Ausgangssituation

Viel Platz für Blocklager

Weite Landstriche wie Mecklenburg-Vorpommern ganz im Norden der Republik erlauben eine Flächennutzung, wie sie andernorts nur noch schwer zu realisieren ist. Ganz am Rande der mecklenburgischen Elbtalaue, nahe Ludwigslust, betreibt die Gewerbepark Wanzlitz GmbH & Co. KG einen Lagerbetrieb mit über 50.000 qm Hallen und 100.000 qm Freiflächen. Da der Betrieb für die Lagerung von haltbaren Lebensmitteln zertifiziert ist, spielt die Lagerung haltbarer Lebensmittel ebenso wie landwirtschaftlicher Erzeugnisse, wie etwa Stärke, eine bedeutende Rolle. Doch auch andere sperrige und nicht regaltaugliche Ware wird von den ursprünglich in Hamburg ansässigen Unternehmern Peter und Simon Marquardt in den zahlreichen Hallen gelagert.

Alle guten Dinge sind Drei

Bei Wanzlitz gab es in den vergangenen Jahren bereits zwei gescheiterte Softwareprojekte im Bereich Lager. Entsprechend skeptisch und vorsichtig war man nun also einer dritten Lösung gegenüber.

Herausforderung

Organisationsprinzip: Blocklager

Im Gewerbepark Wanzlitz hat die Lagerung in Reihen und Blöcken die bei weitem größte Bedeutung. Während diese Lagerform gemeinhin als die einfachste mit dem geringsten Organisationsgrad gilt, birgt sie doch ihre Tücken. Insbesondere dann, wenn die gelagerte Ware nicht vollkommen unorganisiert eingestellt werden kann.

Chargen als Bestandstrenner

Für Wanzlitz spielen bei den Lebensmitteln und Landwirtschaftsprodukten die Chargen der Artikel eine wichtige Rolle. Der Abruf erfolgt hier fast ausschließlich chargengenau. Das sonst übliche LiFo Prinzip für Blocklager kann also nicht zum Einsatz kommen.

Vorhandene Hardware nutzen

Aus den vorangegangenen Projekten waren im Gewerbepark Wanzlitz noch hochwertige Hardwarebestandteile zurückgeblieben. So sollten die vorhandenen Tablets und Zebra Long Range Scanner möglichst weiter genutzt werden, um die Anschaffung neuer Geräte zu umgehen.

Lösung

Cloud System für mehr Leistung mit weniger Hardware, weniger Strom und weniger CO2

Wanzlitz hat sich für cargorent als Cloud Lösung entschieden. Das Unternehmen, das am eigenen Standort klimaneutralen Strom über Solarpaneele erzeugt und in den energieintensiven Betriebsbereichen auf ein ökologisches Blockheizkraftwerk mit mehrstufiger Wärmerückgewinnung setzt, spart so den Betrieb eigener Server ein und reduziert durch die optimale Nutzung der Rechenressourcen weiter Energie und so CO2 ein.

Bestehende Hardware weiter nutzen

Die mobilen Anwendungen von cargorent laufen auf allen gängigen Geräten mit Android Betriebssystem. So konnten die vorhandenen MDE Geräte aus den vorangegangenen Projekt unkompliziert für cargorent genutzt werden. Auch der Betrieb der per Bluetooth angebundenen Long Range Barcodescanner von Zebra war mittels der Bluetooth-Integration de cargorent App sofort möglich.